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Bis zum Jahr 2027 entsteht in Minden ein neues Test- und Entwicklungszentrum für automatisiertes Fahren im Schienenverkehr. Hinter dem Projekt mit dem Namen „TestingATO“ steht das Ziel, technische Lösungen für einen teil- und vollautomatisierten Zugbetrieb zu entwickeln, zu prüfen und für den späteren Einsatz zu qualifizieren. An dem Vorhaben beteiligt sind die Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL), die Hochschule Bielefeld, die Universität Bielefeld sowie DB Syst

Der Sanierungsstau beim Schienennetz in Deutschland ist noch höher als bisher angenommen. Das geht aus einem Bericht des Bundesrechnungshofes an mehrere Bundestagsausschüsse hervor, über den "Tagesspiegel Background" berichtet. "Der Wiederbeschaffungswert aller Anlagen, die ihre durchschnittliche technische Nutzungsdauer überschritten haben, beträgt rund 123 Milliarden Euro", heißt es in dem 33-seitigen Schreiben. Die Bonner Rechnungsprüfer kritisieren in dem Gutachten auch,

Die italienischen Staatsbahnen planen, ab 2026 mit ihren Schnellzügen auf deutschen Strecken zu fahren und damit direkte Konkurrenz zur Deutschen Bahn zu werden. Können sich Reisende dadurch Hoffnung auf günstigere Preise machen? Der „Frecciarossa“, Italiens Hochgeschwindigkeitszug, ist bereits auf der Strecke Paris–Mailand unterwegs. Nun richtet die FS („Ferrovie dello Stato Italiane“) den Blick auf Deutschland, genauer gesagt auf München. Der Eindruck, München könne zur nör

In Rheinland-Pfalz gilt seit diesem Donnerstag ein neues, weitreichendes Verbot: Messer und Waffen sind nun in allen Bussen und Bahnen des öffentlichen Nahverkehrs untersagt. Die entsprechende Verordnung wurde im Gesetz- und Verordnungsblatt veröffentlicht und ist damit offiziell in Kraft, wie das Innenministerium in Mainz bestätigte. Innenminister Michael Ebling (SPD) hatte bereits im September betont, dass mit der Verschärfung des Waffengesetzes das Sicherheitsgefühl gestär

Die neue Deutsche-Bahn-Chefin Evelyn Palla konkretisiert das bereits seit ihrer Amtsübernahme im Oktober vielfach bemühte "Sofortprogramm" für den Staatskonzern. Ein solches solle im Januar 2026 starten, sagte Palla dem Portal "Table Media" in einem Interview, das am Mittwochmorgen veröffentlicht wird. "Wir werden am Komfort im Fernverkehr arbeiten, an der Sauberkeit, an der Verfügbarkeit auch der Bordbistros und der WCs." Außerdem sollen Reisende in der DB-Navigator-App und

Wegen des deutlich steigenden Reiseaufkommens zur Weihnachtszeit plant die Deutsche Bahn, die Arbeiten an Baustellen im Schienennetz während der Feiertage zurückzufahren. „Wir werden versuchen, das Baugeschehen über die Weihnachtsfeiertage zu reduzieren, um das Netz zu entlasten“, sagte Bahn-Chefin Evelyn Palla dem Portal Table.Briefings am Montag. Sie rechnet mit mehr als fünf Millionen Reisenden in diesem Zeitraum; bereits jetzt liege der Ticketverkauf sechs Prozent über de

Die Deutsche Bahn hat sich auf einen bevorzugten Verlauf der künftigen Strecke zwischen Mannheim und Karlsruhe festgelegt. Das Großprojekt soll den Engpass im Güterverkehr auf der stark befahrenen Nord-Süd-Achse zwischen Frankfurt und Basel beseitigen. Dafür sind zwei zusätzliche Gleise geplant. Seit 2021 wurden dafür rund drei Dutzend Varianten geprüft; nun entschied sich die Bahn für eine rechtsrheinische Route („R4“). Die Trasse beginnt südlich von Mannheim-Friedrichsfeld,

Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) setzt auf die Rettung der pleitebedrohten Bahn-Tochter DB Cargo. "Wir wollen nicht, dass noch mehr Güterverkehr auf die Straßen kommt", sagte der CDU-Politiker der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Man wolle die Anteile mindestens halten. "Allerdings braucht es erst Klarheit, welches Verfahren die DB Cargo selbst vorschlägt. Ich möchte, dass wir einen erfolgreichen Weg beschreiten." Die EU-Kommission hat der verlustreichen Tochtergese

Zehn Tage lang war der Kölner Hauptbahnhof für Fern- und Regionalzüge gesperrt. Seit 5.00 Uhr fahren alle Züge wieder nach regulärem Fahrplan, sodass Pendlerinnen, Pendler und Reisende das Stadtzentrum erneut ohne Umstieg erreichen. Während der Sperrung wurden Fern- und Regionalzüge umgeleitet, wodurch es wegen überlasteter Ersatzrouten zu erheblichen Verspätungen kam. Zum Hauptbahnhof fuhren lediglich S- und U-Bahnen. Die Bahn nutzte die Sperrpause für Arbeiten an Weichen, O